Peer to Peer

Hier ist ein Foto mit heiter lächelndem Teammitglied und einer Tafel in der Hand, auf die geschrieben wurde: "#FachkongressInklusion, weil es uns wichtig ist, ein Bewusstsein für Studierende mit Beeinträchtigung zu schaffen."
Peer-Ansprechpartnerin bei unserem Kongress

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) hat ein regelmäßiges Angebot von Studierenden für Studierende. Es heißt “Peer to Peer”, weil ein Peer jemand Gleichgestelltes ist. Peer to Peer entlastet seelische Umstände und Erkrankungen, die immer wieder am Studieren hindern. Das helfende Team besteht teils aus Betroffenen. Es bietet telefonisch, remote und vor Ort Beratung, Begleitung sowie Dialogabende: 

Für die Beratungen gibt es offene Sprechzeiten: im AStA-Büro oder telefonisch oder online nach Absprache. Gespräche an anderen Orten sind möglich. Beraten wird beispielsweise

  • zur Gestaltung der Studienalltage, Lerntechnik, Finanzierung,
  • zu Nachteilsausgleichen, Urlaubssemestern mit Wiedereinstieg sowie
  • zum Umgang mit eigenen Erkrankungen in Gegenwart Lehrender und Mitstudierender. 

Die Begleitung ist eine Ausweitung der Beratung: Sie gibt es für Studierende, die aufgrund z. B. einer Krankheitsphase eine unterstützende Person aus der eigenen Fakultät brauchen.

An den Dialogabenden können sich Betroffene in geschütztem Rahmen zweimal pro Monat austauschen. Zwei Peers moderieren die Runde. Die Abende dienen dem

  • Vernetzen,
  • Informieren über weitere Unterstützungen,
  • Üben des Vertretens eigener Rechte an der Hochschule.

Neue Teilnehmende werden jederzeit aufgenommen. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Genaue Termine kann man per E-Mail erfragen.  

Auf der Website finden sich außer allen Teamkontakten und Zeitfenstern die zwei Gruppenangebote “Erfahrungsaustausch zum Autismus” und “Offener Treff chronisch Erkrankter”: https://www.haw-hamburg.de/peer-to-peer/unsere-angebote/